Weihnachtsgedicht

Oh sehet nur, es ist soweit.
Es naht die Weihnachtswunderzeit.

Wenn Berge tief verschneit und Tal,
dann wachsen Blumen auf einmal
an allen Fenstern,
wunderschön,
kann man den Blütenzauber sehn.

Und drinnen in den warmen Zimmern,
wo sanft der Kerzen Lichter schimmern,
sitzt die Familie traut gemeinsam
bei Glühwein, Plätzchen, Tannenduft,
Festmusik und Glitzerkram.

Spiele werden rausgeholt, Lieder vorgetragen,
Frieden und Gemütlichkeit
ein Muss in diesen Tagen.

Auch wenn Pflichten, Arbeit, Sorgen
beschweren in so manchem Hause die Gemüter,
so lasst Euch sagen,
ein neuer frischer Morgen,
kommt für Euch auch wieder.

Nun lasst uns schweben in des Augenblickes Zauber,
lasst fühlen uns mit denen,
die vom Schicksal nicht verwöhnt
und oftmals unter Tränen
tapfer ihre Wege gehen.

Und lasst uns singen, schlemmen, trinken,
frönen dem Konsumwahnsinn
ein bisschen nur,
doch lasst uns nicht vergessen auch
der Weihnacht wahren Sinn.

Kathrin Renner